
Sicherheitstraining für die Bürgerbusfahrer
Am kalten und windigen letzten Januarwochenende absolvierten die Fahrer des BürgerBus Ritterhude ein Sicherheitstraining bei der deutschen Verkehrswacht. Es wurden Slalomfahrt bei verschiedenen Geschwindigkeiten und Brems- und Ausweichmanöver auf trockener und simuliert schneeglatter Fahrbahn eingeübt.
Dabei sollten die Fahrer jeweils vor den praktischen Manövern abschätzen, wie schnell man in der jeweiligen Situation fahren kann und wo beim Bremsen das Fahrzeug zum Stehen kommen wird.

Außerdem wurde noch einmal das Bewusstsein dafür geschärft, wie eine um 10 oder 20 km/h erhöhte Geschwindigkeit den Brems- und Anhalteweg verlängert. So kommt etwa ein Fahrer, der mit 30 km/h durch eine verkehrsberuhigte Zone fährt, bei einer Vollbremsung nach ca. 14 m zum Stehen. Fährt er dagegen 50 km/h, dann hat er auf der Distanz nicht einmal angefangen zu bremsen. Allein in der Reaktionszeit hat er bereits ca. 14 m zurückgelegt.
Es ist ein Unterschied, dies zu wissen oder selbst erprobt zu haben, da sind sich die Fahrer einig. Auch das Bremsen und Ausweichen auf schneeglatter Fahrbahn war eine eindrucksvolle Selbsterfahrung, insbesondere mit dem schweren Fahrzeug.

Insgesamt war das Fahrtraining sehr aufschlussreich - und es hat auch noch viel Spaß gemacht, und das trotz der sehr unangenehmen Witterungsbedingungen.
Bei Interesse an einem Fahrsicherheitstraining wenden Sie sich an die .
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